Entwicklung analoger und digitaler Prototypen

Im Fokus des Forschungsprofils steht hierbei die Entwicklung von analogen und digitalen Prototypen zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen in den Themenfeldern Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Raum, Suffizienz und Gebäudetechnologie. Die Forschung zielt hierbei auf eine anwendungsbezogene hohe Architekturqualität, Nutzer*innenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität der Prototypen. Zentrale Bereiche der forschenden Tätigkeit fokussieren auf innovative Wohn- und Arbeitsformen, die entwurfliche Integration von Vorbeugendem Brandschutz, Lichtplanung, BIM und Integrale Planung.

Die heterogenen und vielfältigen Fragestellungen einer architektur- und baubezogenen Forschung in unseren Themenfeldern erfordern eine interdisziplinäre Arbeitsweise, um gesellschaftlich wichtige Bauaufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen prototypisch und exemplarisch eingehend zu erfassen. Der Prototyp als Ausdruck einer Synthese von Architektur, Raum, Konstruktion, Material und Sozialgefüge bündelt das Wissen und zielt auf übertragbare Konzepte für unsere gebaute Umwelt. Ziel dieses prototypischen Forschungs- und Entwicklungsprozesses ist das Entwerfen und Entwickeln einer nachhaltig und baukulturell qualitätsvollen Architektur der Zukunft, deren Grundstein bereits in der universitären Lehre/Universität gelegt wird.

Der prototypische Forschungs- und Entwicklungsprozess bildet daher den gesamten Planungs- und Bauprozess aus Konzeptionieren, Planen, Entwickeln, Bauen, Betreiben in einem interdisziplinären Kontext ab, der sich in den Phasen Identify – Research – Design – Iterate vollzieht. Die in den Phasen generierten Erkenntnisse sowie Forschungsergebnisse bündeln sich im analogen oder digitalen Prototyp.